Montag, 20. November 2017

Ihre 1 EURO Spende kann helfen

Hey Gott, ich brauche mehr Zeit !

Ihre 1 Euro Spende zur Finanzierung der Chor - Arrangements

Seit einigen Wochen hat Opa Hans einen eigenen Anti-Krebs Song.


Hey Gott, ich brauche mehr Zeit !

"Hey Gott, ich brauche mehr Zeit" sagt hier ein Grossvater, der an Krebs erkrankt ist, der aber noch nicht sterben will, weil er seine Enkel noch aufwachsen sehen will.

Und das ist eine Situation, die in Deutschland auf Zigtausende Familien zutrifft ! 
Opa Hans sucht jetzt bundesweit Mitsinger im Kampf gegen den Krebs, die zusammen mit ihm singen
Ihre 1,00 EURO Spende

Ohne Spendeneinnahmen läuft nichts. Mit den Spendeneinnahmen werden "die benötigten Chorfassungen" des Opa Hans Songs finanziert.

Nach Erstellung dieser Chorfassungen kann der Song mehrstimmig gesungen werden von

Kinderchören
Schulchören
Männerchören
Frauenchören
Gemischten Chören


Bitte beachten Sie:
Engagement wird erleichtert!
Bisher war es für soziale Organisationen erforderlich, bei Spenden über 100 Euro Zuwendungsbestätigungen nach amtlichem Muster für die steuerliche Abzugsfähigkeit auszustellen. Durch das am 21. September 2007 verabschiedete "Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements" wurde diese Betragsgrenze auf 200 Euro angehoben. Für Spender heißt das: Bis zu diesem Betrag reicht die Vorlage des Überweisungsträgers bei der Steuererklärung aus, um die Spende steuermindernd geltend machen zu können.
Für die Aktion "Opa Hans - Radeln gegen den Krebs" hat dies den Vorteil, dass erst für Spenden über 200 Euro Zuwendungsbestätigungen ausgestellt werden müssen. So können Verwaltungs- und Versandkosten reduziert werden.


Hier die Bankverbindung:
Spendenkonto:
Stichwort Opa Hans Song
Postbank
IBAN: DE72 4401 0046 0298 0574 69
BIC: PBNKDEFF
Verwendungszweck: Straße, PLZ, Ort

Freitag, 27. Januar 2017

Vortragstermin 01.02.2017 in Hamm

Das DRK–Senioren–Stift Mark und Provitaale beschäftigen sich mit dem größten Organ des Menschen:

Dem Darm.

Wie Sie den Darm stärken, damit er Sie unterstützen kann, können Sie in einem Vortrag im DRK-Senioren-Stift Mark erfahren. Am Mittwoch, den 01.02.2017 um 18.30 Uhr informiert Sie Frank Bierkemper in einer interaktiven Veranstaltung über:

Das Gesundheitsorgan, was der Darm für Ihre Gesundheit tun kann.


Ort: Marker Allee 88 in Hamm-Untrup

Bei Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie das DRK–Senioren-Stift oder proVitaale gerne telefonisch, per E-Mail oder informieren Sie sich im Internet auf Facebook, Stichwort – teamvitaale – sowie auf der Homepage

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Neurodegeneration Tau-Proteine auf Abwegen


BONN. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) haben neue Erkenntnisse über die Rolle des Proteins Tau bei Hirnerkrankungen vorgestellt (PNAS 2016, online 26. September).
Ihre Studie deutet darauf hin, dass der Wirkstoff Rolofylline in der Lage sein könnte, Lern- und Gedächtnisprobleme abzumildern, die infolge aggregierender Tau-Proteine auftreten, heißt es in einer Mitteilung des DZNE.
Das Gehirn hat so manche Ähnlichkeit mit dem Internet: Bei beiden handelt es sich um Netzwerke, in denen Signale von einem Knoten zum nächsten übertragen werden. Anders als Computer sind Nervenzellen jedoch über bis zu einem Meter lange Axone miteinander verbunden, sogenannte Tau-Proteine tragen normalerweise zur Integrität dieser Strukturen bei.

Winzigen Fasern und Klumpen

Doch bei einer bestimmten Gruppe neurodegenerativer Erkrankungen – den "Tauopathien", zu denen beispielsweise Alzheimer gehört – gerät Tau auf Abwege: Es aggregiert zu winzigen Fasern oder Klumpen, was neuronale Störungen auslösen kann.
Die zugrundeliegenden Mechanismen sind aber nur grob verstanden. Eine effektive Therapie gibt es daher nicht.Dabei sterben die Nervenzellen nicht ab und scheinen auch nicht ernsthaft krank zu sein. Sie geraten nur in eine Art Schlummerzustand.
Dafür fanden die Forscher ein mögliches Gegenmittel: Der Wirkstoff Rolofylline kann die neuronale Aktivität wiederherstellen, er verstärkt den Signalaustausch zwischen den Nervenzellen und ist so in der Lage, Lern- und Gedächtnisstörungen abzumildern.
Die Wissenschaftler konnten diesen Effekt an Mäusen nachweisen, in deren Gehirnen sich Tau-Aggregate angehäuft hatten. Rolofylline wurde ursprünglich zur Therapie von Nierenfunktionsstörungen bei Herzpatienten entwickelt. Der Wirkstoff bindet an Adenosin-A1-Rezeptoren, als Folge werden Signalwege blockiert, die ansonsten die neuronale Aktivität herunterregulieren.

Tau-Aggregate wie Betonmauer?

Das könnte für Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen von Nutzen sein. "Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Rolofylline für die Behandlung von Nervenstörungen geeignet sein könnte, die aufgrund einer Tauopathie auftreten. Dies macht den Wirkstoff zu einem heißen Kandidaten für weitere Untersuchungen", wird Frank Dennissen, Mitglied in der Arbeitsgruppe Mandelkow und Erstautor der aktuellen Veröffentlichung in der Mitteilung zitiert.
"In gewisser Weise ähneln die Tau-Aggregate einer Betonmauer, die ein Funksignal blockiert. Rolofylline scheint wie ein Verstärker zu wirken, der die Verbindung, trotz Hindernis, wiederherstellt." (eb)

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Wie viele Demenzkranke gibt es?

Jedes Jahr erkranken zuvor gesunde Menschen neu an einer Demenz. Diese Zahl der Neuerkrankungen nennt man auch Inzidenz. In Deutschland sind das etwa 231.000 Neuerkrankungen bei den über 65. Jährigen. Davon entfallen auf die Alzheimer Erkrankung etwa 125.000.


Die Menschen werden heute sehr viel älter, als früher. Neben der Lebenserwartung steigt auch der Anteil alter Menschen an der Bevölkerung. Vor 100 Jahren war der Anteil der über 65-jährigen in Deutschland um das vierfache niedriger. Bei den über 80-jährigen ist der Anteil sogar 10 mal größer. Diese beiden Faktoren führen dazu, dass mit einer steigenden Anzahl von Demenzerkrankungen in der Zukunft zu rechnen ist.



Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für eine Demenzerkrankung.


Der Hauptrisikofaktor für eine Demenzerkrankung ist das Alter. Je älter ein Mensch wird, desto eher kann er an einer Demenz erkranken. Das zeigt sich auch an den Erkrankungszahlen. Der Anteil der Betroffenen steigt mit zunehmendem Alter stark an. Die Anzahl der Erkrankten in der Bevölkerung zu einem bestimmten Zeitpunkt nennt sich auch Prävalenz. Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick der Prävalenz von Demenzen, die in verschiedene Altersgruppen untergliedert ist.

Alter

Betroffene
in Prozent

geschätzte Zahl
der Betroffenen
in Deutschland

65 - 69
1,2
48.000
70 - 74
2,8
99.000
75 - 79
6,0
171.000
80 - 84
13,3
173.000
85 - 89
23,9
272.000
90 und älter
34,6
172.000
Summe ab 65


7,2
935.000


Alzheimer und Demenz

Betreuter Urlaub für Alzheimerpatienten und ihre Angehörigen


Es gibt heute in der Bundesrepublik Deutschland mehr als 1 Million Demenzkranke. Der weitaus größte Teil der Betroffen, etwa 75 Prozent, wird zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt. Obwohl bekannt ist, dass der Besuch einer Angehörigengruppe die pflegenden Angehörigen entlastet und unterstützt, besuchen nur etwa 1 Prozent der pflegenden Angehörigen eine Angehörigengruppe.


Pflegende Angehörige haben häufig einen Mangel an Erholung und brauchen deshalb dringend auch einmal Urlaub. Wer alleine verreisen möchte, kann die Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen. Die Betroffenen werden dann für die Urlaubszeit des Angehörigen in einem Alten- oder Pflegeheim betreut. Finanzielle Unterstützung für maximal 4 Wochen gibt es von den Pflegekassen.


Viele Angehörige aber wollen ihre Lieben auch im Urlaub gerne an ihrer Seite haben. Dann aber brauchen sie Unterstützung und Hilfe. Dafür gibt es spezielle Angebote des betreuten Urlaubs. Es existieren Ferienhäuser, Reiseveranstalter mit speziellen Angeboten, Pflegeheime mit individuellen Möglichkeiten und eine Vielzahl von Häusern, die unterstützt von Krankenkassen und Alzheimer-Gesellschaften betreuten Urlaub für Angehörige und Kranke anbieten.

Redaktion Patienten-Scout
www.patienten-scout.blogspot.de

Umstrittener Wirkstoff wird weiter getestet

Umstrittener Wirkstoff wird weiter getestet

Der Wirkstoff Idalopirdin hat neue Hoffnungen für die Alzheimer-Therapie geweckt. Jetzt soll er in einer großen Phase-III-Studie überprüft werden. Doch der Therapieansatz ist nicht unumstritten.

VANCOUVER. Morbus Alzheimer wird auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht heilbar sein, daher bleibt die Suche nach guten symptomatischen Therapien weiterhin wichtig, so Dr. Alireza Atri vom Californian Pacific Medical Center in San Francisco.
Auf dem Kongress der American Academy of Neurology in Vancouver präsentierte Atri eine ausführliche Analyse der Daten einer Phase-II-Studie zu dem Serotoninrezeptor-Blocker Idalopirdin bei Alzheimer-Patienten und kündigte die Fortsetzung des klinischen Studienprogramms zur Substanz an.

Erste Studien zeigen positive Effekte

Die Blockade von Serotoninrezeptoren wird derzeit als Zusatztherapie in Kombination mit Cholinesterasehemmern geprüft. Tierversuche und erste klinische Studien deuten auf positive Effekte bei Patienten mit fortgeschrittener Demenz hin. Besonderes Interesse besteht am Rezeptortyp 5-HT6. Er wird etwa im Striatum, Nucleus accumbens, Kortex und Hippocampus exprimiert und beeinflusst andere Neurotransmittersysteme.
Der aktivierte Rezeptor bremst die glutamaterge und cholinerge Übertragung. Seine Blockade löst quasi die Bremse, so Atri. Sie verstärkt die cholinerge, noradrenerge, glutamaterge und dopaminerge Neurotransmission. Dies soll die kognitive Leistung verstärken. Von Vorteil ist, dass der Rezeptor fast nur im ZNS vorkommt.

Studienteilnehmer litten an moderater Alzheimer-Demenz

An der Phase-II-Studie nahmen ausschließlich Patienten mit moderater Alzheimer-Demenz teil, der MMST-Wert lag zwischen 12 und 19 Punkten, im Mittel betrug er 17 Punkte. Alle waren zuvor mit Donepezil für mindestens drei Monate behandelt worden und erhielten dieses Medikament auch während der Studie (10 mg/d). Die 278 Alzheimer-Kranken bekamen nun zusätzlich dreimal täglich 30 mg Idalopirdin oder Placebo.
Nach 24 Wochen hatte der ADAS-cog-Wert im Schnitt um etwa 1,4 Punkte zugenommen, bei den Patienten mit Placebo war eine Abnahme des Werts um 0,8 Punkte zu verzeichnen. Zum Vergleich: Mit Cholinesterasehemmern ist im Schnitt eine drei Punkte bessere kognitive Leistung zu erwarten als mit einer Placebotherapie.
Der Nutzen einer Zusatztherapie mit dem 5-HT6-Antagonisten erreichte in der Phase-II-Studie mit der Differenz von 2,2 ADAS-cog-Punkten also eine ähnliche Effektstärke. Auch hatte sich der MMST-Wert in der Idalopirdin-Gruppe um 0,8 Punkte verbessert, in der Placebogruppe hingegen um einen halben Punkt verschlechtert. Bei der Alltagsfunktion oder Verhaltensproblemen gab es keine belastbaren Unterschiede.

Phase-III-Programm gestartet

Häufiger als unter Placebo kam es mit dem neuen Wirkstoff zu Leberwerterhöhungen (bei 10 Prozent), dagegen traten Stürze und Agitation in der Placebogruppe etwas öfter auf. Unerwünschte Wirkungen waren mit dem 5-HT6-Antagonisten ähnlich selten wie mit Placebo (bei 10 Prozent).
Nach Phase-II hat nun ein großes Phase-III-Programm begonnen, sagte Atri. In den drei Studien STARBEAM, STARBRIGHT und STARSHINE werden insgesamt 2500 Alzheimer-Patienten mit unterschiedlichen Dosierungen (10-30 mg dreimal täglich) des Serotoninrezeptor-Antagonisten behandelt.
Pharmakologische Untersuchungen hätten ergeben, dass schon bei geringeren Dosierungen als 90 mg/d eine Rezeptorsättigung auftritt. Möglicherweise genügten also bereits dreimal 10 mg/d, um einen Therapieeffekt zu erzielen.

Umstrittener Ansatz

Der Ansatz ist jedoch nicht unumstritten. Dr. Lon Schneider, Leiter des Alzheimer-Forschungszentrums an der Universität in Los Angeles, bemerkte in einem Kommentar zu den Daten aus der Phase-II-Studie, dass in Untersuchungen mit anderen 5-HT6-Antagonisten nur Patienten profitiert hätten, die zusätzlich mit Cholinesterasehemmern behandelt wurden, nicht aber solche ohne weitere Antidementiva, was ziemlich merkwürdig sei.
5-HT6-Antagonisten wie Idalopirdin hemmen sehr effektiv Cytochrom P206, ein Enzym, das auch Donepezil abbaut. Möglicherweise lasse sich der therapeutische Effekt nicht durch das neue Medikament, sondern durch einen höheren Donepezil-Spiegel erklären, argwöhnt Schneider. Es sei daher wichtig, in weiteren Studien Interaktionen mit anderen Medikamenten von direkten Effekten der 5-HT6-Antagonisten zu trennen.

Dienstag, 4. Oktober 2016

Oli radelt - Mit dem Rad in ein neues Leben

Oli radelt - Mit dem Rad in ein neues Leben


Oli radelt - Mit dem Rad in ein neues Leben

EILMELDUNG! Das Spendenergebniss "Oli radelt!" 2016 beträgt 11.432.- € zugunsten von Engel mit Herz e.V.! 





Die Spendensumme wurde heute in einem Pressegespräch im Rathaus an der Volme, Stadt Hagen bekannt gegeben! 

Herzlichen Dank allen Spendern - vorerst -ohne Namensnennung!!

Bild rechts: Erik O. Schulz, Oberbürgermeister der Stadt Hagen, Schirmherr "Oli radelt 2016!" und ich!